Rudolf Alexander Schröder
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Schriftsteller; * 26. Januar 1878 in Bremen, † 22. August 1962 in Bad Wiessee
Aus einer Bremer Kaufmannsfamilie stammend, hat sich Rudolf Alexander Schröder eine umfassende Bildung erworben. 1899 gründete er mit A.W. Heymel und O.J. Bierbaum die Zeitschrift "Die Insel". In seiner frühen Lyrik dem Ästhetizismus und Bekenntnis zum humanistischen Erbe der Klassik verpflichtet ("Deutsche Oden", 1913; "Heilig Vaterland", 1914), bestimmten nach 1918 protestantische Christlichkeit und Anlehnung an antike Klassizität seine epigonal wirkende Dichtung ("Mitte des Lebens", 1930). Er verstand sich als Hüter der humanistischen und christlichen Tradition. Leitmotiv der Prosawerke ist die Frage nach der politischen und religiösen Verantwortung des Dichters. Schröder gilt als Erneuerer des protestantischen Kirchenlieds im 20. Jahrhundert. Seine sprachliche Meisterschaft hat er auch in Nachdichtungen aus dem Englischen, Französischen und Flämischen (Shakespeare, Pope, T.S. Eliot, Racine, Streuvels u.a.) bewiesen.
Kalenderblatt - 30. April
1849 | Preußens König Friedrich Wilhelm IV. lehnt die von der Nationalversammlung ausgearbeitete neue Verfassung endgültig ab. |
1945 | Der Führer der NSDAP, Adolf Hitler, nimmt sich und seiner Ehefrau Eva Braun das Leben. Er entflieht damit der Rechtfertigung seiner Verbrechen. Eine Woche später wird die Kapitulation der Deutschen unterzeichnet. |
1975 | Südvietnam kapituliert bedingungslos, damit ist der Vietnamkrieg zu Ende. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick